[Rezension] La fille qui rêvait d'embrasser Bonnie Parker

Informationen zum Buch

Titel: La fille qui rêvait d'embrasser Bonnie Parker
Autor: Isabelle Gagnon
Erscheinungsdatum: 08. Mai 2010
Format: TB
Verlag: Remue Ménage
ISBN-10: 2890912884
ISBN-13: 978-2890912885
Seiten: 113
Preis: 12,25€

Das Buch und ich

Begonnen: 26.10.2014
Beendet: 04.11.2014

Das Buch in den Challenges

ABC: Titel - L a fille qui rêvait d'embrasser Bonnie Parker
          Autor - /
          Protagonist - /

Rezension
Klappentext
Florence aime les vieux films, jouer de la guitare, se couper les cheveux elle-même et son ami, le beau Andy, dont elle n'est PAS amoureuse. Elle déteste son idiot de petit frère, qu'on lui dise qu'elle ressemble à sa mère et qu'on la questionne sur sa vie amoureuse. Elle se demande parfois ce qui peut bien clocher chez elle. Pourquoi, lorsqu'elle regarde le film Bonnie and Clyde, rêve-t-elle d'embrasser la belle Bonnie Parker? Et voilà que Raphaëlle, son ex-meilleure amie, revient vivre à Montréal après deux ans à Londres. Et son cœur s'emballe...
(Meine Übersetzung: Florence liebt alte Filme, Gitarre spielen und sich die Haare selbst schneiden und sie ist NICHT in ihren schönen Freund Andy verliebt. Sie hasst ihren Idioten von kleinen Bruder, dass man ihr sagt, wie sähe ihrer Mutter ähnlich und dass man sie über ihr Liebesleben ausfragt. Sie fragt sich manchmal, ob bei ihr etwas nicht stimmt. Warum träumt sie, seitdem sie den Film Bonny und Clyde gesehen hat, davon, die schöne Bonnie Parker zu küssen? Und dann kehrt ihre Ex-Beste Freundin Raphaëlle nach zwei Jahren in London nach Montréal zurück. Und ihr Herz schlägt schneller...)
Schreibstil
Da dies das erste Buch war, dass ich auf französisch gelesen habe, ohne das ich den Kontext vorher auf deutsch und/oder englisch kannte und es auch nicht nur ein kleines Kinderbuch war, kann ich euch über den Schreibstil gar nicht so viel verraten. Ich habe nicht alles verstanden, aber ich habe nach den ersten 20 Seiten aufgehört, jedes Wort, dass ich nicht kannte nachzuschlagen.
Erstaunlicherweise war es trotzdem recht gut möglich, die Handlung zu verstehen.
Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Florence (in Form ihres Tagebuchs) und eines unbeteiligte Erzählers geschildert, wobei ich die Tagebucheinträge ein ganzes Stück besser fand, als die anderen Textpassagen. Gut, dass sie in der Mehrzahl vorlagen!
Soweit ich es also als grober Französisch-Amateur beurteilen kann, empfand ich das Buch als kurzweilig, gut verständlich und der Situation angepasst, also insgesamt ein gut :)
Die Handlung
Florence war schon immer ein wenig anders, als die Mädchen in ihrer Klasse. Sie mag andere Dinge, hasst andere Dinge und lebt ein wenig als Außenseiter. - Und das, obwohl ihr bester Freund Andy zu den beliebtesten Leuten der Schule gehört.
Als sie ihn besucht, schlägt Andys Mutter Marjolaine vor, sie könnten doch zusammen Bonnie und Clyde gucken. Während des Films wundert sich Florence, dass sie sich außergewöhnlich stark zu der schönen Bonny hingezogen fühlt.
Kurz darauf erfährt sie, dass ihre Ex-Beste Freundin Raphaëlle zurück nach Montréal kommt. Diese hat sie vor einiger Zeit sehr stark verletzt und so ist sie hin und her gerissen, zwischen Liebe und Hass ihr gegenüber...
Die Charaktere
Florence findet sich nicht besonders schön, weiß, dass andere sie seltsam finden und weiß selbst häufig nichts so richtig mit sich anzufangen.
Andy ist ihr bester Freund, die beiden machen nahezu alles zusammen und Andy genießt es, in Florence eine echte Freundin zu haben und niemand, der in ihn verliebt ist.
Sie beide spielen sehr gerne und sehr gut Gitarre und gründen eine Band (benannt nach Bonnie und Clyde).
Ein späteres Mitglied ist Raphaëlle. Sie wird Sängerin der Band. Ihre Eltern haben sich vor zwei Jahren scheiden lassen und sie ist mit ihrem Vater nach London gezogen. Nachdem sein Arbeitsvertrag dort nicht verlängert wurde und sie aufgrund ihrer sexuellen Orientierung vielseitig gemobbt wurde, hofft sie, dass nun alles besser wird und sie ihre alte Freundin Florence zurück bekommen kann. - Auch wenn sie weiß, dass sie sie stark verletzt hat.
Fazit
Ich habe es sehr genossen La fille qui rêvait d'embrasser Bonny Parker zu lesen. Ich war über meine eigenen Französischkentnisse erstaunt und denke, dies ist eine gute Variante auch weiterhin nicht alles zu verlernen.
Das Buch hat mir gut gefallen, auch wenn mich das Ende verärgert hat. Nein Spaß, zu diesem Buch passte es. - Auch wenn es mich verrückt macht :D



4 Kommentare

  1. ich glaube, das Buch brauch ich auch :D Ich lese gerne französische Bücher, wenn auch nur selten, weil ich es doch relativ schwer finde :)
    die Handlung klingt interessant, mal nicht so was standardmäßiges :)
    danke fürs Vorstellen, das Buch muss ich mir merken :)

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    1. Das Buch kann ich dir wirklich WIRKLICH empfehlen! Ich finde es super und wie du schon sagst, nicht so der Standart ;)

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  2. Ich habe ja Latein und kein Französisch, also fällt das Buch für mich weg^^ Aber schöne Rezi, verrätst du mir das Ende?

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