[Rezension] Das Weihnachtswunder des Henry N. Brown

Informationen zum Buch

Titel: Das Weihnachtswunder des Henry N. Brown
Autor: Anne Helene Bubenzer
Erscheinungsdatum: 15. Oktober 2013
Format: HC
Verlag: Thiele & Brandtstätter Verlag
ISBN-10: 3851792610
ISBN-13: 978-3851792614
Seiten: 128
Preis: 12,00 €

Das Buch und ich

Begonnen: 06.12.2014
Beendet: 06.12.2014

Das Buch in den Challenges

JCC: Monat Dezember - Winter - Weihnachtsbaum, Teddybär, Sterne, Eiskristalle am Fenster

Rezension
Klappentext
Ein kleiner Bär mit einem großen Herzen erlebt sein schönstes Weihnachtsfest.
"Mein Name ist Henry N. Brown, ich bin einundneunzig Jahre alt und habe viel von der Welt gesehen. Niemals habe ich an etwas anderes geglaubt, als die Liebe. Aber seit letztem Weihnachten glaube ich an Wunder."
Henry N. Brown - der Teddybär dessen Unglaubliche Geschichte Zehntausende von Leserinnen und Lesern berührt hat - in einem bezaubernden Weihnachtsbuch über eine Familie, die feststellt, dass sie immer noch eine ist, wenn auch ganz anders als früher.
Der Schreibstil
Nach Die unglaubliche Geschichte des Henry N. Brown ist dies nun die zweite Geschichte der Autorin, die ich gelesen habe. Ich habe das vorige nicht ohne Grund vor einigen Jahren bei der Buchvorstellung vor einigen Jahren ausgesucht. Beide strahlen förmlich vor Liebe, Geborgenheit, tiefen Gefühlen und solchen, die das Kind tief in einem wecken. Ich empfinde immer noch eine so tiefe Dankbarkeit für dieses Buch in mir, eine stille Freude darüber, es gelesen haben zu dürfen. Und solche Gefühle in einem Leser auszulösen verlangt großes Schreibtalent, oder nicht?
Die Handlung
Henry N. Brown erblickte 1921 in Bath (UK) das Licht der Welt, als Alice Sheridan ihm das zweite Auge annähte. Von dort an erlebt er die gesamte Geschichte des 20. Jahrhunderts. Doch da Henry ein Teddy ist, hat er natürlich nicht die Chance, in irgendeiner Weise ins Geschehen einzugreifen. Das einzige, was ihm möglich ist, ist das Trösten der Leute, die es wollen. (Wenn ihr seine ganze Biografie lesen möchtet: Die unglaubliche Geschichte des Henry N. Brown)
Nun lebt er seit 12 Jahren bei der Schriftstellerin Flora Sommer. Er hat eine tiefe Verbindung mit ihr und konnte ihr auf irgendeine Weise seine ganze Geschichte erzählen.
Flora möchte Weihnachten mit ihrem Freund Felix verbringen, doch dann läuft alles drunter und drüber: Ihr Vater kommt umeingeladen und angetrunken bei ihr hereinspaziert, kurz darauf auch ihre Mutter - was den Streit der geschiedenen Eltern vorprogrammiert - mit ihrem neuen Mann, ihre beste Freundin findet heraus, dass ihr Mann sie betrügt und sucht Zuflucht bei ihr und Felix' Mutter hat keine Lust den Heiligen Abend in der Seniorenresidenz zu verbringen und kommt kurzer Hand selbst mit.
Im Sinne des Weihnachtsfestes ist das ganze nun nicht... Und dann kommt es zu einem echten Weihnachtswunder!
Die Charaktere
Henry ist ein 91jähriger Teddybär. In seinem Leben hat er die halbe Welt gesehen, doch war er - wie alle Bären - stets dazu verdammt untätig zuzusehen. Alles andere an ihm: hören, denken und vor allem fühlen, funktionieren hingegen tadellos und er kann sich an jeden Besitzer erinnern, dem er je gehörte. Er hat schon immer fest an die Liebe geglaubt und seit dem letzten Weihnachtsfest glaubt er auch an Wunder...
Seit nun 12 Jahren lebt er bei der Autorin Flora Sommer. Ihre Eltern Martin und Claudine sind geschieden und mehr oder weniger glücklich neu vergeben. Sie ist mit Felix zusammen und liebt Weihnachten über alles. Doch als alles drunter und drüber geht und all ihre harmonischen Planungen über den Haufen geworfen werden steht sie kurz vor der Verzweiflung.
Fazit
Das Weihnachtswunder des Henry N. Brown ist ein ganz zauberhaftes Buch. Ich bin schon seit Jahren um diese Zeit noch nicht so in Weihnachtsstimmung gewesen, wie dieses Jahr. Und das MUSS an dem Buch liegen, denn gestern Morgen war es noch nicht so.
Ich empfehle allerdings, zuerst Die unglaubliche Geschichte des Henry N. Brown zu lesen, da die vielen Rückblenden vielleicht ein wenig verwirren könnten. Alles in allem sollte es aber dennoch wirklich gut zu lesen sein :-)



2 Kommentare

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