[Rezension] Denken wie Sherlock

Informationen zum Buch

Titel: Denken wie Sherlock
Autor: Daniel Smith
Erscheinungsdatum: 6. September 2013
Verlag: mvg Verlag
ISBN-10:3868824510
ISBN-13: 978-3868824513
Seiten: 192
Preis: 9,99€

Das Buch in den Challenges

DgC: Hera
QdJ: Ein Buch, das mind. ein Jahr auf deinem SuB liegt.

Rezension
Klappentext
Wer hätte nicht gerne einen so brillanten Verstand wie der berühmte Sherlock Holmes? Mit diesem Buch kann jeder diesem Ziel ein wenig näherkommen. Anhand vieler Fallstudien und Übungen sowie Beispielen aus den Originalromanen von Sir Arthur Conan Doyle können sie lernen, Ihre Beobachtungsgabe zu schärfen, die Gedächtnisleistung zu erhöhen, logisch zu denken und richtig zu kombinieren.
Werden sie zu einem Genie wie Sherlock Holmes mithilfe von:

  • Konzentrations- und Gedächtnistechniken
  • Erkennen von Körpersprache und Lügen
  • Übungen zur Kombinationsfähigkeit und Informationsverarbeitung
  • Aufgaben zur Förderung des logischen Denkens
So bleibt kein Rätsel ungelöst, kein Fall ungeklärt und kein Detail unbemerkt. Und alles ist nach der Lektüre hochgradig verdächtig: ob nasse Schuhe, ein Riss im Ärmel oder ein Kratzer auf dem Mobiltelefon...
Der Schreibstil
Daniel Smith schreibt erfrischend einfach und verständlich, wie komplex das Gehirn des Meisterdetektivs funktioniert. Dabei gibt es immer wieder sehr anschauliche Merkkästen etc. Eventuell ein kleiner Kritikpunkt: Viele der Fälle, über die man nachgrübeln soll, sind einfach Geschichten aus BlackStories. Kennt man diese, ist es auch nicht mehr so schwer - falls überhaupt. Das ist ein bisschen schade, wenn man das gerade erlesene wirklich mal anwenden möchte...
Der Inhalt
Es ist doch so: Eigentlich jeder möchte sich mehr merken können, mehr aus den Mienen seiner Mitmenschen schließen und mehr bemerken können, als er es tut. Ein absoluter Meister auf diesen Gebieten ist und bliebt natürlich Meisterdetektiv Sherlock Holmes. Und um gerade ihm nachzueifern gibt es nun diese Buch! Dabei ist es nicht so, dass man das angeeignete Wissen nur auf Kriminalfälle anwenden kann. Viel eher bringt eine tiefgehende Lektüre und Verinnigung des Gelesenen Einblicke in die alltägliche Umwelt, die man vorher nicht unbedingt gemerkt hat. Ich will nicht unbedingt sagen, dass ich mir jetzt viel mehr merken kann oder so, und vieles war mir auch nicht neu, aber immerhin ein paar kleine Tipps zur Konzentration sind z.B. hängen geblieben (Was mir neulich auf einer absolut vernebelten Autobahn, auf der ich müde fuhr, sehr helfen konnte!).
Aus diesem Grund ist es nicht so, dass nur Holmes-Fans etwas Interessantes finden werden. Es ist eher so, dass das Buch an die Detektivgeschichten angelehnt ist um Beispiele aufzuzeigen,. Man muss also auch nicht zwangsläufig die Geschichten (gut) kennen, der Inhalt dürfte trotzdem interessant sein :-)
Fazit
Ein wirklich interessantes Buch für jedermann. Schade nur, dass die Rätsel wirklich teils 1:1 die gleichen, wie aus BlackStories waren...



4 Kommentare

  1. Cool, das Buch brauch ich! Ich liebe Sherlock und ich finde seine Kombinationsgabe phänomenal. Da bin ich ja mal gespannt, was das Buch so bietet.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Eine Verbündete ^^
      Das Buch ist auf jeden Fall toll! :) Und Sherlock im Allgemeinen auch ;)

      Löschen
  2. Das klingt nach etwas für meinen Geschmack! Merke ich mir :)

    AntwortenLöschen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

-->